Starker Auftakt der JU in den Wahlkampf

11.04.2022

Landtagskandidaten Alexander Ebbert und Sarah Kramer beim Wahlkampfauftakt der JU in Essen

Der Wahlkampfauftakt der Jungen Union NRW fand auf Zeche Zollverein statt. Mit dabei waren neben den beiden jungen Landtagskandidaten Alexander Ebbert (29) und Sarah Kramer (29) waren auch Kreisvorsitzender Benedikt Pernack und weitere Vorstandsmitglieder der JU Ennepe-Ruhr mit dabei. "Das war eine tolle Stimmung und mit Ministerpräsident Hendrik Wüst und Innenminister Herbert Reul waren auch zwei Gäste mit dabei, die in den letzten Jahren die Dinge angepackt haben und viele Dinge verbessert haben", findet Alexander Ebbert, Landtagskandidat für Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg und Teilen von Hagen.

Außenpolitische Lage war Thema in den Reden von Merz und Kuban

Dabei spielte natürlich auch die außenpolitische Lage eine große Rolle. Friedrich Merz und Tilman Kuban machten in ihren Reden deutlich: Sicherheitspolitisch stehen wir vor einem Wendepunkt. "Das Zögern und Zaudern der Ampel-Koalition und allen voran der SPD sowohl bei den Sanktionen, als auch bei den Waffenlieferungen und bei der Organisation der Flüchtlingsströme ist fatal. Es ist nicht das erste Mal, dass sich insbesondere Kanzler Scholz zurückzieht und keine Führung zeigt - gleichzeitig braucht unser Land aber genau das", findet Ebbert. Die jungen Christdemokraten sind nun gespannt, ob die Bundesregierung ihre Ankündigungen nun umgesetzt bekommt. "Aus unserer Sicht ist die Ausstattung der Bundeswehr mit 100 Mrd. Euro und zusätzlich einer Verankerung von über 2 % zwingend notwendig. Es geht da erstmal nicht um Aufrüstung, sondern um adäquate Ausstattung - die ist momentan nicht vorhanden", sind sich Besucher des Wahlkampfauftaktes aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis einig.

Auf gute Arbeit im Bereich der Inneren Sicherheit kann aufgebaut werden

Ein großes Vorbild für die Gäste aus dem EN-Kreis ist Innenminister Herbert Reul. "Der packt an und fackelt nicht lange. Das ist wahrscheinlich der beste Innenminister, den wir in NRW seit Jahren haben", findet Sarah Kramer. Besonders seine Null-Toleranz-Strategie gegen Kriminelle und bei der Bekämpfung von Cyber-Crime, Kindesmissbrauch und Clan-Kriminalität schaffe Reul Fakten, finden die beiden Landtagskandidaten. Statt Blitzermarathons durchzuführen, ist die Polizei in der Lage, sich den wichtigen Themen zu widmen. Kramer findet: „Für die nächsten Jahre gibt es auch noch genug zu tun: mehr Personal und bessere Ausstattung. Das betrifft vor allem die Schwerpunkte der digitalen Großraumbüros, Bodycams oder Taser.“