Bei diesem Treffen, das von einer positiven Atmosphäre geprägt war und den Austausch von rund 80 Mitgliedern der Jungen Union aus dem gesamten Ruhrgebiet ermöglichte, standen neben angeregten Gesprächen auch zahlreiche bedeutende Themen auf der Agenda.
Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, mit dem Landrat des Kreises Recklinghausen und dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im RVR sowie dem Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen über die Herausforderungen im Ruhrgebiet und im Regionalverband Ruhr zu diskutieren. Auch hochkarätige Gäste wie der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, und der Landesvorsitzende Kevin Gniosdorz waren in Bad Laer zu Gast.
Ein Schwerpunkt lag auf der Diskussion über Hochschulpolitik, bei der Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes betonte, dass das Ruhrgebiet selbstbewusster auftreten müsse, da es die höchste Dichte an renommierten Instituten und Universitäten aufweise. Manuel Ostermann, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, widmete sich in seinem Vortrag Sicherheitsthemen und betonte die Notwendigkeit von "CDU-Pur" in Bezug auf Sicherheit, insbesondere im Kontext der Migrationspolitik.
Rechtsanwalt Florian Fuchs aus Essen beleuchtete die Absurditäten der Wahlrechtsreform der Ampel-Regierung und verdeutlichte, dass diese Änderung dazu führen könnte, dass einige Wahlkreise zukünftig keine direkten Abgeordneten mehr haben, was besonders negative Auswirkungen auf das Ruhrgebiet haben könnte.
Das Wochenende im ländlich geprägten Süden Niedersachsens bot jedoch nicht nur politische Diskussionen. Ein Vortrag über die Geschichte Westfalens und des Ruhrgebiets zur Römerzeit sowie deren Auswirkungen bis in die heutige Zeit sorgte für interessante Einblicke. In einem fesselnden Vortrag vermittelte Moraltheologe Prof. Dr. Peter Schallenberg aus Paderborn den jungen Nachwuchspolitikern die Grundsätze des christdemokratischen Denkens.
Empfehlen Sie uns!