Auf seiner Tour durch Witten besuchte der CDU-Bundestagskandidat Hartmut Ziebs auch die Spedition Zobel. Das mittelständische Unternehmen in Wetter mit über 200 Mitarbeitern ist Partner des Stückgutnetzwerkes, das europaweit arbeitet.

Der junge Unternehmer Christian Zobel führte Hartmut Ziebs durch die Firma. Hartmut Ziebs wollte  gerne wissen, wo bei Firmen im Ennepe-Ruhr Kreis eventuell "der Schuh drückt".

Einer für Speditionen momentan guten Auftragslage steht leider gegenüber, dass der Fachkräftemangel seit 2016 immer weiter zunimmt. Hier sieht die Firma als einen Schlüssel zur Lösung eine gute Integrationspolitik, die auch und gerade durch gezielte Sprachförderung Einwanderern und Flüchtlingen die Möglichkeit bietet, sich in Deutschland zu qualifizieren. Entsprechende Rahmenbedingen sollten geschaffen werden, um auswärtige Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Bleiben zu bewegen.

Weiterhin äußerte der Unternehmer den Wunsch, dass der Bürokratieabbau weitergehen muss, was auch langfristige Planungen erleichtern würde. Förderungen für alternative Antriebsarten sieht die Firma sehr positiv, allerdings dürfen diese nicht zu Lasten der Schiene gehen.

Hartmut Ziebs versprach, sich der angesprochenen "Hürden" anzunehmen.