Böses Foul: Ampel-Regierung beendet Erfolgsgeschichte der Sportstätten-Förderung

11.08.2022

Die Ampel im Bund hat mitgeteilt, dass der Investitionspakt seitens des Bundes eingestellt wird.

Rund 50 Millionen Euro stellt der „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes für das Jahr 2022 zur Verfügung, der die bauliche Sanierung, den Ausbau oder sogar Neubau von Sportstätten unterstützt. NRW-Ministerin Ina Scharrenbach hatte im Juli die Bürgermeister und Landräte in NRW informiert, dass die schwarz-grüne Landesregierung das erfolgreiche Programm zur Förderung von Sportstätten 2022 fortsetzen möchte.

CDU-Kreisvorsitzender Oliver Flüshöh: „Ein Erfolgsprogramm zur richtigen Zeit, von dem auch viele Sportvereine im Ennepe-Ruhr-Kreis profitieren konnten. Sport leistet mehr denn je einen wichtigen Beitrag für unser gesellschaftliches Leben, besonders für Kinder und Jugendliche. Die Arbeit der Sportvereine zu unterstützen und die Modernisierung von Sportstätten zu ermöglichen war und ist unerlässlich. Nun aber hat die Ampel-Regierung im Bund mitgeteilt, dass der Investitionspakt seitens des Bundes eingestellt wird. Für das Jahr 2023 können somit keine Anträge mehr gestellt werden. Ein Tiefschlag, wenn nicht gar ein KO, für Vereine und auch Kommunen, die auf die zukünftige Förderung gesetzt und zu Recht damit geplant haben.“

„Die Ampel-Regierung weicht nicht nur von der bisherigen Finanzplanung zum Bundeshaushalt ab, sie beendet fahrlässig eine große Erfolgsgeschichte mit noch nicht absehbaren Auswirkungen. Auch in unvorhersehbaren Zeiten darf nicht am falschen Ende gespart werden. Bund und Länder übernahmen 90 Prozent der Kosten der Förderung, 10 Prozent die Kommunen. Das Land NRW kann die nun fehlende Beteiligung des Bundes nicht auffangen“, so der CDU-Kreisvorsitzende abschließend.