CDU-Kreisvorsitzender Ulrich Oberste-Padtberg: „Das die Ampel-Koalition hält, war nicht zu erwarten, zu groß waren die Unterschiede und zu gering die Bereitschaft zu vernünftigen Kompromissen. Am Ende der Ampel stand keine Politik mehr für das Land auf der Tagesordnung, sondern Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten, es gab keine Möglichkeiten mehr, zu gestalten. Tief lässt es blicken, dass die Hauptakteure sich zu keinem gefährlicheren Zeitpunkt ihrer Verantwortung nicht gerecht werden konnten. In einer Welt, die uns beinahe täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, hat die Ampel-Regierung die Bürgerinnen und Bürger weiter verunsichert und Ängste und Sorgen überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Nun steht der verbliebene Rest vor einem Scherbenhaufen. Doch selbst jetzt zieht der Kanzler nicht die Notbremse und übernimmt Verantwortung. Er möchte das Heft des Handelns weiter in der Hand halten, er möchte noch die Freigabe, weitere Schulden machen zu dürfen und hofft dabei auf die Union. Diese wird sich nicht als Junior-Partner von Rot-Grün beteiligen. Neuwahlen sind nun unausweichlich, eine Minderheitsregierung gefährdet unser Land weiter. Die Wirtschaft stagniert, die Kommunen ächzen unter immer neuen finanziellen Bürden des Bundes ohne Aussicht auf eine Lösung für die Altschulden. Auch Europa braucht gerade jetzt ein starkes Deutschland und auch Präsident Trump können wir nicht ohne funktionierende Regierung entgegentreten. Die Bürgerinnen und Bürger müssen der Politik wieder vertrauen können, parteipolitische Spielchen und ‚Hinhaltemanöver‘ zerstören aber den letzten Rest von Vertrauen. Der beste Zeitpunkt, Neuwahlen vorzubereiten ist jetzt. In jedem Ende liegt ein neuer Anfang! Alles andere wäre grob fahrlässig. Unser Land hat eine neue Chance verdient, die Ampel hat ihre Chance leider verspielt. Es gibt keinen Grund, den politischen Neuanfang bis März 2025 hinauszuzögern. Wir brauchen eine Regierung, die unserem Land Perspektive und Zuversicht bietet.“
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