Hierbei wurde Benedikt Pernack aus Witten, seit 2019 Vorsitzender des Kreisverbands, mit einer Zustimmung von 96 % im Amt bestätigt. Neu im Vorstand wurden als stellvertretende Vorsitzende sowohl Josy Jesinghaus aus Sprockhövel, Celina Kortmann aus Ennepetal als auch Marcel Zok aus Hattingen gewählt.
Der geschäftsführende Vorstand wird durch den Pressesprecher David Laumann aus Witten, den Geschäftsführer Tobias Kämper aus Schwelm, die Schatzmeisterin Racine Motte aus Hattingen und die Schriftführerin Saskia Noga aus Gevelsberg komplettiert. Die Kreisversammlung und das neu aufgestellte Vorstandsteam resümierend, erklärte Pernack zufrieden: „Damit sind wir als Verband sehr gut aufgestellt und können an die erfolgreiche Arbeit der vergangenen 5 Jahre anknüpfen.“
Mitgliedschaft und Mitmachen in Parteien sind zentral für unsere Demokratie
Pernack hob das Engagement der jungen Politiker in der aktuellen Situation besonders hervor. Insbesondere in dieser Zeit, in der unsere freiheitliche Demokratie wiederkehrend angegriffen und in Frage gestellt wird, ist das klare Bekenntnis auf den Demonstrationen gegen Extremismus wichtig. „Wir freuen uns, dass so viele Bürger so ein Zeichen setzen. Am Ende ist aus unserer Sicht wichtig, dass diese Stimmung nun auch zu einer nachhaltigen Belebung in den Parteien führt. Mitglied in einer Partei werden, für die eigenen Inhalte und Standpunkte werben und konstruktiv und fair miteinander zu streiten, das ist der wirksamste und nachhaltigste Weg unsere Demokratie zu stärken und gegen Extremisten zu verteidigen. Interessierte sind auch bei uns in der JU jederzeit herzlich Willkommen!“, wirbt Pernack.
Parlamentarischer Staatssekretär Hovenjürgen zu Gast bei der Versammlung
Als besonderen Gast begrüßten die Mitglieder der Jungen Union den Parlamentarischen Staatssekretär Josef Hovenjürgen. Nach einem kurzen Eingangsstatement entfachte sich eine Diskussion, die insbesondere die Herausforderungen im Ruhrgebiet umfasste. Hoverjürgen betonte hierbei: „Wenn Nordrhein-Westfalen weiterhin Industrieland bleiben soll, dann müssen wir auch die Ansiedlungen von Industrie ermöglichen. Industrie steht unverändert für Wertschöpfung, Wohlstand und Arbeitsplätze. Sie bietet für Menschen aller Qualifikationsstufen ein sicheres Einkommen. Wer im Ruhrgebiet lebt, soll auch dort Arbeit finden“.
Mit Blick auf die Ansiedlung von Betrieben müsse es so sein, dass auf den Flächen, auf denen früher Betriebe tätig waren, auch weiterhin Ansiedlungen mit möglichst vergleichbarer Fläche möglich sein müssen. Das sei nachhaltig und ökologisch sinnvoll, weil es den Landschaftsverbrauch minimiere.
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